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Dienstag, 17. Juni 2014

Textfragment Meditation - 1. TAG DER MEDIATION (18.06.2014)

Wie war das nochmal mit der Meditation?

Alle die meinen, an diesem Tag an eine Entspannungstechnik erinnert zu werden, sei Recht gegeben. Entspannend ist sie, die Mediation. Sie baut jene Spannungen ab, die das Miteinander in ein gespanntes Verhältnis setzt um im Gelöst sein jenen Frieden zu finden, zu dem die Beteiligten bereit sind.
Wie von Zauberhand wird aus der Mediation, der automatischen Worterkennung sei Dank, die Meditation. Trotz hundertfacher Eingabe ignoriert mein Handy den weder feinen noch kleinen Unterschied zwischen den Worten, die im mutwilligen Ergänzen von Buchstaben meine Tätigkeit in einem anderen Licht erscheinen lässt. In Anbetracht der Wiederkehr der Verwechslung finde ich es an der Zeit, die Gemeinsamkeiten, auch wenn sie auf den ersten Blick an den Haaren herbeigezogen scheinen, als Erklärungsversuch für die Mediation heranzuziehen um nie mehr in den Erklärungsnotstand zu geraten, etwas anderes zu tun als zu meditieren.

Ob dich deine Freundin im Namen eurer Freundschaft zwingt oder dich ausdrücklich dazu überredet, sie zu ihrem Kurs zu begleiten, die Teilnahme ist freiwillig! Niemand kann dich zum Meditieren zwingen, schon gar nicht zum Lösen des Konflikts. Die Frage ist vielmehr, ob du den zur Verfügung gestellten Zeitrahmen nutzen willst, der dir genau dafür zur Verfügung steht oder die Neugierde auf Entwicklung dich schon längst zum Mitmachen animiert hat. All jenen, die das Wagnis wagen und am Weg erkennen, dass es nicht der ihre ist, sei versichert: Ein Ausstieg ist jederzeit möglich! Schlimmstenfalls pfeifst du auf die Freundschaft und verlässt den Raum.

Übersehen wir nicht den Guru, den multiparteilichen Dritten, der durch seine Haltung den Rahmen liefert, in dem die Tiefe der Entspannung selbst bestimmt wird. Er wird dich nicht in den Zustand der Trance aus sich selbst heraus versetzten können, genausowenig wie er dir seine Lösungen diktieren wird. Jedem Teilnehmer schenkt er seine Aufmerksamkeit und sorgt für das Gesprächsgleichgewicht, das wesentlich zur Entspannung der Kommunikation beiträgt.

Jede Meditation durchläuft einen, auf Wirksamkeit überprüften Prozess, der sich hin zu dem gewünschten Trancezustand entwickelt, ähnlich der Mediation, die die Lösung für den Konflikt nicht nach der Begrüßung parat hält. Vielleicht liegt genau in dieser bewussten Verzögerung die Wirkungsweise, die einerseits die „Bewusstseinserweiterung“, das tiefere Verstehen und tragfähige Lösungen wahrscheinlicher macht.
Das Meditieren ist überall möglich sofern der Rahmen ein ruhiger ist. Ruhig ist es auch beim Mediieren, mucksmäuschenstill, sodass du mit der Vermutung richtig liegst, dass sich der multiparteiliche Prozessguru zur Verschwiegenheit verpflichtet hat und diese Ruhe von allen Anwesenden einfordert.


Sofern dich die Neugierde gepackt hat und du zukünftig deinen inneren Frieden in der Meditation finden willst, bitte ich dich aus dem durchaus reichhaltigen Angebot auszuwählen. Sofern du für deinen inneren Frieden die Klärung eines Konfliktes benötigst, ist die Mediation die entsprechende Entspannungstechnik!

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